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Akshay Prasad
MA

Akshay Prasad, auch bekannt als Aky P. (*1992 in Cochin, Indien). Nach seinem Bachelorabschluss in Illustration in Luzern begann Aky P. als freischaffender Illustrator und Künstler zu arbeiten. Er kreiert partizipative Kunstwerke, Drucke und Spiele. Zudem ist er auch als Designer für unterschiedliche Partylabels und Festivals in seiner Heimatstadt Baden tätig.

Porträt: Raphael Ammann. © ZHdK.
Porträt: Raphael Ammann. © ZHdK.

Warum hast du dich für ein Studium im Bereich Game Design entschieden?
In den vergangenen drei Jahren habe ich realisiert, dass viele meiner Kunstwerke interaktiv sind oder Spielmechaniken aufweisen. Ich habe mich für ein Studium in der Mastervertiefung der Fachrichtung Game Design entschieden, um meine Kompetenzen zu vertiefen und mir neue anzueignen.

Welche Musiktitel haben dich in deiner Diplomphase inspiriert?
«Barre» (2020) von Songhoy Blues. Die Lyrics des Songs konnten mich in unterschiedlichsten Situationen motivieren und haben mich sehr in der Entwicklung meines Diplomprojektes inspiriert.

Song «Barre» (2020) by Songhoy Blues.

Welche Künstler:innen oder Designer:innen haben deine gestalterische Arbeit beeinflusst?
Der Mail-Art-Künstler Ray Johnson war die Hauptinspiration für mein Projekt. Er war einer der Ersten, der Postkarten als künstlerisches Medium genutzt hat.

Welche Filme und Serien schaust du zurzeit?
Ich schaue keine Filme oder Serien, stattdessen höre ich mir viele Podcasts an, wie zum Beispiel «99% invisible», «Radiolab», «Mission to zyxx», «Smartless» & «Comedy Bang Bang».

Podcast «99% Invisible». Folge #387 - The Worst Video Game Ever (2020).

Welche Games spielst du gerade?
Ich spiele eigentlich mehrheitlich Karten- und Brettspiele mit Freund:innen, wie zum Beispiel das Detektivspiel «Micro Macro», «Wavelength» – ein Musik-Party-Game oder das kooperative Kartenspiel «The Mind». Das 3D Puzzle Game «Gnog» (2014) hat es mir aber auch angetan. Insbesondere die Ästhetik und Musik des Spiels waren sehr entspannend für mich in der Diplomphase.

Teaser «Gnog»(2014) by KO_OP.

Was wirst du nach Abschluss deines Studiums an der ZHdK am meisten vermissen?
Die Inputs der Dozent:innen und die Gespräche mit meinen Mitstudierenden in den Pausen.

Wo siehst du dich als Game Designer in Zukunft?
In Zukunft werde ich weiterhin als Freelance Illustrator arbeiten und nebenbei Produkte und Spiele designen.