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Pervasive Games

Welche internen Mechaniken haben die Funktionen von Städten bereits, welche Möglichkeiten bieten Gebäude, welche Handlungen und Wege zwingen sie auf?

Pervasive Games (dt. durchdringend, überall vorhanden, tiefgreifend) bestehen aus realen und virtuellen Inhalten. Der Spieler bewegt sich in einer realen Umgebung, die interaktiven Spielhandlungen finden jedoch mit Hilfe von digitalen Mitteln statt. Diese technische Voraussetzung schafft einen magic circle, denn nur Eingeweihte, die mit diesen Hilfsmitteln ausgerüstet sind, können das Vorhandensein und den Sinn von Spielelementen in der realen Welt überhaupt erkennen. Die reale Welt wird durch pervasive Spielformen unterwandert, umdefiniert und zweckentfremdet (bsp. Urban hacking, Urban Exploring, Parcour, Underground Arts etc.).

Am Ende des Moduls entsteht ein Urban Game Konzept, das in Form eines Image-Clips umgesetzt wird und aktivistische Komponenten enthält.

Modulleitung:

Prof. Dr. Margarete Jahrmann

Jeremy Petrus; Annika Rüegsegger; Anika Weber. Toni Trophy, ZHdK, 2015
Nicolas Matter; Michael Müller. Cans 'n' Cops, ZHdK, 2014
Yannik Hungerbühler; Max Striebel; Joëlle Tobler. Echorbs, ZHdK, 2015
Sonja Böckler; David Krummenacher; Philipp Stern. Hug Industries, ZHdK, 2014
Marco Bach; Florin Gasser; Laslo Vetter. Light Runner, ZHdK, 2014
Julie Baechtold; Filipe Simonette. Spookworld, ZHdK, 2014