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Chris Elvis Leisi
MA

Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich bereits vertieft mit Game Mechaniken und Interaktionen in Virtual Reality Games. Bereits während meines Bachelorstudiums in der Fachrichtung Game Design gründete ich zusammen mit Oliver Sahli die Firma ArchLevel GmbH, um meine Interessen auch professionell – im Bereich von Auftragsarbeiten – weiterverfolgen zu können. Zudem bin ich begleitend zu meinem Masterstudium als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Immersive Arts Space an der ZHdK tätig. Der Fokus meiner Forschung liegt hier in Co-Location Multiuser-Virtual-Reality-Erfahrungen.

Welche Musiktitel haben dich während deiner Diplomphase inspiriert?
Ich entwickle häufig Spiele, in denen vor allem die Game-Mechanik im Fokus steht und eigentlich nie ein Setting oder eine Story gegeben sind. Generell kann ich während dem Programmieren oder Schreiben keine Musik hören, da mich diese zu fest ablenkt. Wenn ich aber bei anderen Tätigkeiten Musik höre, handelt es sich dabei eher um Nu-Metal, Rock oder Punk oder auch epische Filmmusik ohne Gesang.

Greg Madison ist einer oder sogar der erste Entwickler, der seine Wohnung in 3D nachgebaut hat und diese mit einer Oculus Quest zu einem Spielbereich umnutzte. Diese Arbeit hat mich bereits früh fasziniert und zu dieser Masterarbeit hingeleitet. Das «Superhot-Team» hat meiner Meinung nach das beste VR-Spiel und auch generell eines der besten Games überhaupt gemacht. Der Egoshooter «SUPERHOT» ist auf ästhetischer Ebene extrem reduziert. Die visuelle Gestaltung interferiert somit nicht mit der brillanten Spielmechanik, sondern verstärkt diese vielmehr. Dieses Team von Game Designer:innen ist für mich immer ein Vorbild, wenn es um innovative und doch niederschwellige Spielmechaniken geht.

«SUPERHOT» (2019) für Oculus Quest von Superhot-Team.

Welche Filme oder Serien schaust du gerade?
Ich schaue die beiden Serien «The Magicians» (2015 – 2020), die im Fantasy-Genre verortet ist und «Alien Worlds» (2020) – eine Mischung aus Sci-Fi und Dokumentation. Beide verbinden gleich zwei meiner Interessen. Physikalischen Regeln folgend zeigen sie auf, was möglich wäre, wenn wir auf anderen Planeten beginnen würden zu siedeln. Zudem etabllieren sie eine raffinierte magische Welt für die Zuschauer:innen. Mein VR-Game ist stark von beiden Serien inspiriert. Es spielt im Weltraum in einem Raumschiff und weist zudem auch magische Elemente auf.

Netflix-Serie «Alien Worlds» (2020).

Welches Online-Workout machst du gerade regelmässig?
Keines. Ich trainiere eher offline. Für mich ist der Kontakt mit Natur sehr wichtig. Ich gehe gerne joggen oder mit meinem Hund spazieren. Manchmal mache ich auch körperliches Training, um einen Gegenpol zum vielen Sitzen vor dem Computer zu haben.

Welche Spiele spielst du gerade?
Eigentlich komme ich gerade nicht dazu. Wenn ich mir aber dann doch ein bisschen Ablenkung gönne, game ich «Monster Hunter Rise» (2021) – ein Action-Rollenspiel. Die «Monster-Hunter-Reihe» spiele ich schon seit vielen Jahren mit einem sehr guten Freund zusammen. Er ist aber damit mittlerweile schon durch und ich hinke leider noch etwas hinterher.

«Monster Hunter Rise» (2021) von Capcom.
Picture of the Day. © Chris Elvis Leisi.
Picture of the Day. © Chris Elvis Leisi.

Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich bereits vertieft mit Game Mechaniken und Interaktionen in Virtual Reality Games. Bereits während meines Bachelorstudiums in der Fachrichtung Game Design gründete ich zusammen mit Oliver Sahli die Firma ArchLevel GmbH, um meine Interessen auch professionell – im Bereich von Auftragsarbeiten – weiterverfolgen zu können. Zudem bin ich begleitend zu meinem Masterstudium als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Immersive Arts Space an der ZHdK tätig. Der Fokus meiner Forschung liegt hier in Co-Location Multiuser-Virtual-Reality-Erfahrungen.

chriselvisleisi@gmail.com
archlevel.ch